IDX_FS Expo

Digitale Internorga stillt Hunger nach Austausch

Michael Zapf
Vertreter der Messeveranstalter und der Foodservice-Branche informieren über Details der IDX_FS Expo powered by Internorga
Vertreter der Messeveranstalter und der Foodservice-Branche informieren über Details der IDX_FS Expo powered by Internorga

Am 15. März feiert die IDX_FS Expo powered by Internorga Premiere. Die Gastronomiebranche und -Industrie will die dreitägige digitale Messe nach einem Jahr ohne Events für ein Innovations-Update und persönliche Interaktion nutzen.

Auch wenn die Internorga 2021 ausgerechnet im 100. Jubiläumsjahr bedauerlicherweise nicht als Vor-Ort-Messe der internationalen Foodservie-Branche stattfinden kann: Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und  Congress GmbH, freut sich, mit dem digitalen Format IDX_FS mit kurzem Vorlauf der Branche eine Plattform für den so wichtigen und vermissten Austausch bieten zu können. Auf der digitalen Pressekonferenz der Messe am 4. März nennt Aufderheide die Kooperation mit dem Institute of Culinary Art und der Industrie als wichtige Eckpfeiler bei der Realisierung der virtuellen Messe.

ICA-Präsident Gerhard Bruder nennt als wesentliche Triebfeder für die Kooperation das Bedürfnis der Branche, nach einem Jahr Home Office wieder die Innovationen der Industrie als Aussteller präsentieren und als Besucher kennen lernen zu können. Gemeinsam mit den ICA-Mitgliedern aus der Industrie sei man bei der Suche nach einer geeigneten Plattform auf IDX Events gestoßen, um ein Format zu entwickeln, dass den Anforderungen der Branche entspricht.

Michael Buck, Geschäftsführender Gesellschafter IDX Events, betont den Plattform-Aspekt der IDX_FS, sprich den Anspruch, dass die digitale Veranstaltung auch nach den drei Tagen als Anlaufstelle für Information und Interaktion genutzt wird. Auch für Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin Internorga der Hamburg Messe, unterstreicht die Bedeutung des persönlichen Austauschs auch im Rahmen des digitalen Messeformats: "Die physische Inetrnorga bleibt zwar unser Fixpunkt für 2022 und darüber hinaus, aber die digitalen Entwicklung nimmt im Außer-Haus-Markt bereits eit einiger Zeit Fahrt auf." Dieses digitale Standbein werde auch nach der Pandemie bestehen bleiben.Georg Weber ist als CEO der MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer seit vielen Jahren Aussteller und Mitglied im Internorga-Ausstellerbeirat. Auch er sieht in dem Format in diesen Krisenzeiten eine Chance: „Ein Unternehmen profitiert mit seiner Teilnahme zunächst einmal an einer höheren Reichweite als bei einem physischen Event." An einem digitalen Format nähmen auch Personen teil, für die eine Anreise zu einer Präsenzmesse nicht möglich oder zu aufwendig wäre, so der MKN-Chef. "Dadurch wird der potenzielle Teilnehmerkreis der Veranstaltung deutlich größer“.

Weber betont zudem, dass das Format auch übergreifende Möglichkeiten bietet: „Wir sehen die IDX_FS Expo als Chance, neue digitale Erfahrungen zu sammeln und diese Plattform für den Austausch von Expertenwissen auch über die Fachgrenzen hinaus zu nutzen". Dennoch sei die physische Internorga durch nichts zu ersetzen.

Nichtsdestoweniger, so Claudia Johannsen, warten auf die Akteure aus Gastronomie, Food Service und Hotellerie  drei spannende Tage voller Inspiration, Brainfood und zukunftsweisender Trends. Es sei gelungen, wesentliche Säulen der Internorga in die digitale Welt zu transformieren. Darunter insbesondere das 39. Internationale Foodservice Forum und das Cafe Future Live, die von dfv Hospitality Media mit den Titeln ahgz, foodservice und gv-praxis durchgeführten Kongressformate.  Insgesamt mehr als 30.000 Teilnehmer erwarten Michael Buck und Bernd Aufderheide nach den Erfahrungen mit digitalen Kongress- und Messeformaten. Das wäre eine gelungene Premiere.

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