Falken, Neudenau. Das Haus steht fast unverändert seit 1798 in der oberen Altstadt. Als äußerer Hausschmuck fallen interessante Wappen, Inschriften und Kleinskulpturen auf. Der Falken ist „Zunftherberge“ der traditionsreichen Neudenauer Zünfte. Letzter Wirt einer langen Familientradition ist der im Umkreis sehr bekannte und beliebte Rainer Fallmann. Direkte Familiennachfolge ist nicht gegeben, Rainer, zwischenzeitlich im Rentenalter, macht „solange es noch geht“.
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Löwen, Eppingen-Richen, um 1900. Das Gasthaus und die Metzgerei Zum Löwen wurde vor über 500 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Bis heute führt die Familie Mühling den Gasthof in der vierten Generation.
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Adler, Menningen-Leitishofen. Das Traditionshaus von Familie Bücheler ist seit der Zeit um 1800 ein Gasthof, zunächst unter dem Namen Zum goldenen Adler. Ein traditioneller Familienbetrieb im ländlichen Meßkircher Hinterland – eigentlich wie aus dem Bilderbuch. Vater und Sohn stehen in der Küche, Mutter serviert und die Töchter, die andere Berufe erlernten, helfen regelmäßig aus. Die Weiterführung des Gasthofs scheint gesichert.
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Adler, Rappenau vor 1960. Das Gasthaus Adler ist eine der ältesten Gaststätten im Kraichgau, urkundlich nachgewiesen seit ca. 1400. Ursprünglich ein landwirtschaftliches Anwese wurde hier bis ins letzte Jahrhundert auch Bier gebraut. Das Restaurant ist nach größeren Renovierungsarbeiten in seinem ursprünglichen Stil erhalten worden. Gastwirt ist Christian Klust.
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Im Rebstock in Stühlingen: Der Initiator der Webseite historische-gasthäuser.de, Frank Joachim Ebner (links), mit den Wirtsleuten Jochen und Christine Sarnow.
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Barbarossa, Konstanz um 1930. Bereits seit 1874 in Familienhand führt die Familie Miehle mittlerweile in fünfter Generation das Hotel, das von historischen Details und der bewegten Konstanzer Geschichte geprägt ist.
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Kranz, Ohlsbach. 1864 gründete Xaver Schwörer den Gasthausbetrieb. Die "amtierende" Wirtin, Gertrud Schwörer, ausgebildete Dipl. Ingenieurin, führt den Familienbetrieb in vierter Generation. Sie fühlt sich dem Familienerbe verpflichtet und zwischenzeitlich befindet sich ihre Tochter auf dem weg die Nachfolge an zu treten. Inwieweit Corona die Übergabeplanungen beeinträchtigte ist nicht bekannt.
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Gasthaus Ahorn, Schwärzenbach. Der Betrieb befindet sich seit unzähligen Generationen in Familienbesitz. Frank und Rainer Benz geben ihr Bestes, um den Gästen einen schönes Aufenhalt und gutes Essen zu bieten. Seit jeher wird Landwirtschaft betrieben. Es gibt Gerichte von Vorderwälder Rindern, die in Reinzucht gehalten werden.
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Gasthaus Auer, Nenzingen. Die Gaststätte hieß bis in die 1970er-Jahre Zum Bahnhof. 1919 kaufte Anton Auer das Gasthaus und übernahm auch noch die im Haus befindliche Poststelle, die bis zur Verlegung 1956 von Familie Auer betrieben wurde. In diesem Jahr übernahmen der Sohn Ernst Auer und seine Frau Erna die Gastwirtschaft, welche sie dann 1962 zeitgemäß modernisierten und im Jahr 1999 an Sohn Helmut übergaben.
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Krone, Tegernau. Im 18. Jahrhundert gegründet, war die Krone in ihrer Glanzzeit ein verkehrstechnischer und gesellschaftlicher Mittelpunkt des kleinen Wiesentals. Die Tochter der letzten Wirtefamilie führte das Gasthaus bis zu ihrem Tod im Jahr 1997. Danach übernahm ein gemeinnütziger Verein das Haus und rettete die alte Substanz nebst der Originaleinrichtung, die sich zwischen 1920er und 1970er Jahre bewegt. Dieser einmaliger Zeitspiegel ist noch heute im Wirtshaus(museum) Krone zu bestaunen.
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Grüner Baum, Moos um 1960. Bereits in fünfter Generation begrüßt Hubert Neidhart im Grünen Baum in Moos seine Gäste. Die Räumlichkeiten wurden natürlich mehrfach renoviert und restauriert. Die beiden Gaststuben im Restaurant wurden von den Künstlern Robert Seyfried und Peter Möhrle kreativ gestaltet.