Ganz schön grün: Die britische Marke Premier Inn
Zwei Anleihen machen es möglich: Die britische Marke forciert ihre Bemühungen in Sachen Ökologie – auch in Deutschland.
Der Hotelkonzern Whitbread, zu dem auch die Kette Premier Inn gehört, hat in Großbritannien zwei Anleihen im Wert von umgerechnet 625 Mio. Euro platziert. Damit sollen vor allem Nachhaltigkeitsprojekte finanziert werden, beispielsweise die ausschließliche Nutzung erneuerbarer Energie oder der Bau von Hotels mit besonders hohen Umweltstandards.
Als konkrete Ziele sollen die CO2-Emissionen bis 2025 durch den Einsatz erneuerbarer Energien um die Hälfte reduziert werden. Bis 2050 will das Unternehmen sogar komplett klimaneutral sein – unter anderem durch umweltfreundliche Gebäudekonzepte, den nachhaltigen Einsatz von Rohstoffen, klimaschonende Transporte und den Verzicht auf Einwegmaterialien.
Dies gilt auch für die deutschen Häuser: „Alle Hotels von Premier Inn Deutschland werden bereits jetzt ausschließlich mit Ökostrom beliefert. Bestandsobjekte, die wir im Rahmen unserer Expansion übernehmen, wurden entsprechend umgestellt. Auch die übrigen Maßnahmen von den Ladesäulen für Elektroautos bis zur Plastikfreiheit gehören bereits zu unserer Deutschlandstrategie“, so Michael Hartung, Managing Director Development von Premier Inn Deutschland.
„Alle Maßnahmen werden gleichermaßen sowohl in Neubauten als auch Bestandobjekten umgesetzt. Wir bereiten uns zur Zeit intensiv darauf vor, alle unsere Hotels entsprechend zertifizieren zu lassen.“
Aktuell sind in Deutschland 23 Premier Inn Hotels in Betrieb. Insgesamt hat sich die Marke bundesweit 69 Standorte mit über 12.000 Zimmern in mehr als 30 Großstädten gesichert.