Das Präsidium des Dehoga Bayern (v.l.): Fachbereichsvorsitzende Gastronomie Monika Poschenrieder, Schatzmeister Leo Dietz, 2. Vizepräsident Andreas Brunner, Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert, Präsidentin Angela Inselkammer, 1. Vizepräsident Thomas Förster, Schriftführer Ralf Barthelmes sowie Fachbereichsvorsitzender Hotellerie Stefan Wild.
Bei den turnusgemäßen Wahlen wurde am Montag Angela Inselkammer (Brauereigasthof Hotel Aying, Aying) als Präsidentin des Dehoga Bayern wiedergewählt.
Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden Thomas Förster (Serways Tank- und Rastanlagen Nürnberg Feucht und Kammersteiner Land, Feucht und Bratwurst Röslein, Nürnberg) als 1. Vizepräsident, Andreas Brunner (Brunnerhof, Arnschwang) als 2. Vizepräsident, Leo Dietz (Howdy GmbH, Augsburg) als Schatzmeister sowie Ralf Barthelmes (Restaurant Martinz, Würzburg) als Schriftführer.
Auch Eberhard Imhof (Hotel Gasthof „Zum letzten Hieb“, Gemünden) sowie Martin Stürzer (Hotel Europäischer Hof, München) wurden von den Delegierten als Landesrevisoren wiedergewählt. Für Stephan Ertl (Hotel Ertl, Kulmbach), der nicht mehr für eine weitere Amtsperiode als Landesrevisor zur Verfügung stand, wurde Alexander Schütz (Gasthof-Pension "Zum Berghof", Presseck) neu gewählt.
Neben den Wahlen stand ein Blick auf die aktuellen Themen der Branche im Fokus dieses Treffens. So ging es neben den aktuellen Herausforderungen der Nachwirkungen der Corona-Krise vor allem um die Energiekrise. Auch für die Branche wesentliche Themen wie Mitarbeitergewinnung und -bindung, Nachhaltigkeit, Qualitätstourismus sowie sich die Branche zukunftssicher aufstellen kann, wurden diskutiert.
Diese und weitere Themen stehen auch im Fokus des Bayerischen Gastgebertags (15. November), zu dem sich mehr als 800 Vertreter und Interessierte der Branche, unter ihnen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, in Garmisch-Partenkirchen angesagt haben.
Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern ist der Unternehmer- und Wirtschaftsverband der gesamten Hotellerie und Gastronomie in Bayern, einer wachsenden Dienstleistungsbranche mit überwiegend mittelständischer Prägung. Mit über 40.000 Betrieben, 447.000 Erwerbstätigen, was jedem 17. Erwerbstätigen Bayerns entspricht, und rund 10.000 Auszubildenden, jedem 10. Bayerns, ist das Gastgewerbe ein starkes Stück bayerische Wirtschaft und das Rückgrat der heimischen Tourismusindustrie. Diese ist mittlerweile nach der Industrie die zweitwichtigste Leitökonomie des Freistaates.