Apulien gehört zu den beliebtesten Zielen in Italien – vor allem bei den Italienern selbst.
Die größte italienische Reisemesse BIT lockt 2023 wieder zu Jahresbeginn vom 12. bis 14. Februar nach Mailand. Themen sind der Fachkräftemangel, dier die Branche ausbremst, sowie Outdoor-Tourismus, kleine Dörfer, Strand, Wandern, Gastronomie und Wein.
Italiens Tourismus erholt sich nach der Pandemie deutlich schneller als vermutet. Dass gilt auch für die Rückkehr traditioneller ausländischer Besucher. Laut einer aktuellen Studie der italienischen Tourismusagentur Enit reisen in diesem Jahr 32 Prozent mehr Deutsche nach Italien als im Vorjahr.
Auch die
Ankünfte aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und aus
Großbritannien seien
gestiegen. Neben den Kunststädten besuchten ausländische Reisende in Italien vor allem kleinere Dörfer, Badeorte und Gebirgsregionen. Am größten sei das Interesse jedoch an
authentischen Erlebnissen mit Schwerpunkt auf Gastronomie und Weintourismus.
Der Studie zufolge hat sich die
Zahl der ausländischen Italien-Besucher in den ersten beiden Monaten des Jahres 2022 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt: 2,5 Mio. Menschen kamen nach Italien und gaben mehr als drei Milliarden Euro aus. Die Schätzungen für den Sommer gehen davon aus, dass die Zahl der ausländischen Gäste bei 33 Millionen liegen werde. Diese Summe wurde auch vor der Pandemie erreicht.
Die Erholung könne durch
Probleme im Flugverkehr und Personalmangel jedoch gebremst werden. Allein in Italien fehlen in diesem Jahr fast
40 Prozent der 400.000 für die Saison benötigten Arbeitskräfte.
Diese und weitere Themen will die Mailänder Reisemesse
BIT bei ihrer nächsten Veranstaltung vom 12. bis 14. Februar 2023 aufgreifen. Ort wird das Kongress- und Messezentrum Allianz MiCo sein.